Wandergruppe im Naturpark Feldberger Seenlandschaft

Am 5.ten Juni starteten 14 Wanderer zu einer Wanderfreizeit in die Feldberger Seenlandschaft. Mit Bahn und Taxi fuhren wir nach Feldberg am See und bezogen im Sonnenhotel unser Quartier. Anschließend folgte ein Rundgang durch den Ort.

Die erste Wanderung führte uns zum Aussichtsturm Rosenberge, wo wir einen sehr guten Blick auf Feldberg und dem Haussee hatten. Weiter wanderten wir hinunter zum „Schmalen Luzin“ und entlang diesen bis nach Carwitz zum Findlingsgarten. Die Findlinge aus der Eiszeit wurden in Form eines Mammuts angeordnet , was jedoch in Augenhöhe nicht gut erkennbar war. In Carwitz machten wir „mitten in `t Dörp“ erstmal eine Pause und danach ging es auf den 120 m hohen Hauptmannsberg mit einem tollen Ausblick auf den Carwitzer See. Der Weg führte uns weiter , am Zansen See vorbei; durch das Naturschutzgebiet Hullerbusch zur Fähre am Schmalen Luzin, Nach der Überfahrt mit einem Elektroboot; es gab aber auch eine am seilgeführte  handbetriebene Fähre, wanderten wir direkt nach Feldberg ins Hotel.

Die zweite Wanderung hatte es in sich. Wir wanderten zunächst zu den Naturwald-reservat „Heilige Hallen“, ein 360 Jahre alter Buchenwald der Kultstatus bei Natur-Liebhabern genießt. Weiter ging es dann zum Krüseliner See, ein Mückenparadies und nicht nur dort. Nach 18 km erreichten wir die Seeschänke „Krüseliner Mühle“ und machten erstmal eine Pause, Danach wanderten wir noch 5 Km weiter zur Kolbatzer Mühle, wo uns ein Taxi nach Feldberg zurück brachte.

Die dritte Wanderung brachte eine Erholung, eine 2 ½  stündige Schifffahrt auf den Haussee, den Breiten Luzin, den Schmalen Luzin bis nach Carwitz und zurück nach Feldberg. Eine anschließende Wanderung um den Haussee herum, mit einer Einkehr im „Alten Zollhaus“, war dann der Abschluß unserer Wanderfreizeit.

Insgesamt 53 Km bei herrlichsten Wetter erwandert. Fazit : eine gelungene Wanderfreizeit im Naturpark Feldberger Seenlandschaft.

Bernd Korrmann

Wandergruppe auf Höhlen-Tour in der Fränkischen Schweiz

Am 17.ten Mai starteten 14 Wanderer vom TuS Holle zu einer Höhlen Tour in die Fränkische Schweiz. Mit Bahn und Bus fuhren wir nach Muggendorf im Wiesenttal und bezogen im Gasthof zur Wolfsschlucht unser Quartier.

Die erste Wanderung führte uns nach Streitberg zur Binghöhle. Diese Höhle ist eine Durchgangshöhle von ca 300m Länge und liegt ca 60 m unter der Erdoberfläche.

Weitere Ziele waren dann die Muschelquelle und der Schwingboden, ein großes Felsentor. Wir wanderten dann weiter auf dem Frankenweg in Richtung Rosenmüllerhöhle, die wir aber nicht besichtigten, da es sehr warm wurde und der Getränke Vorrat zur Neige ging. Ein steiler Abstieg nach Muggendorf führte uns dann zum Cafe Bürkla; es gab dann Eis und Erdbeerkuchen .

Am nächsten Tag fuhren wir mit Bus nach Streitberg wo der Aufstieg  zur Burgruine Neideck erfolgte. Weiter wanderten wir zum Trainmeuseler Brunnen und zum Naturdenkmal Druidenhain bei Wohlmannsgesees. Dies sind einzelne Felsblöcke und stehen in Reihen; es soll eine keltische Kultstätte sein was aber nicht wissent-schaftlich bestätigt ist. Das nächste Ziel war das Klingellochund weiter dann zum Naturdenkmal Esperhöhle. Eine sehr schwierige Passage dorthin führte uns entlang einer Felswand ( ca. 200 m ) die von allen Wanderern mit Bravur genommen wurde. An der Esperhöhle angekommen, war erstmal Pause angesagt. Der Abstieg zum Biergarten Sachsenmühle führte uns durch ein zum Teil steiles, ausgetrocknetes Bachbett. Nach einer Stärkung fuhren wir mit dem Bus nach Muggendorf zurück.

Die letzte Wanderung führte uns zunächst steil bergauf zur Oswaldhöhle, eine 65 m lange Durchgangshöhle. Weiter ging es auf dem Frankenweg zum Aussichtsturm Hohes Kreuz und zum Torbogen, ein Felsentor. Weiter dann zur Riesenhöhle, die vor Jahrmillionen durch Auswaschung einstürzte. Im Ort Engelhardsberg erfolgte dann eine Einkehr auf einem Biohof. Der Rückweg führte uns am Adlerstein, ein Aussichtsfelsen, vorbei zum Quakenschloss, eine18 m lange Karsthöhle die an beiden Seiten offen ist.  Entlang dem Maulbeerenweg erreichten wir dann Muggendorf.

Auf der Rückfahrt hatten wir in Nürnberg die Gelegenheit den Frauentorgraben, den Handwerkerhof am Königstor  und die Königsstrasse zu besichtigen.

Es war nach zwei Jahren eine anstrengende und interessante Wanderfreizeit mit vielen bleibenden  Eindrücken aus dem Wiesenttal der Fränkischen Schweiz.